Nein, ich war nicht auf der Dune de Pyla. Festhalten: ich rede von Holland. Ja genau, von denen, die unsere Camping- und Startplätze überfluten ;-)). Viel Wasser rundherum und die Straßen unter dem Meeresspiegel, es sind von mir von der Haustür bis nach Amsterdam nur drei Stunden gewesen, trotzdem ist hier vieles anders. Ich hatte die Ehre, einen lang gedienten Flugschulbesitzer und Gründer von Airtime Paragliding (www.airtime.nl) als Abgesandter von Swing (www.swing.de) in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken und Danke zu sagen. Joop & Adrie, viel Spaß in Südafrika.

Es war ein wirklicher netter Abend in einer mir völlig fremden Umgebung und vielen netten Holländern. Und wen lernt man nicht alles in der Ferne kennen? Bei mir waren es die Rezeptionmädels aus Greifenburg vom Fliegercamp, auch die waren da zum Danke sagen. Am Sonntag schleppten wir dann unsere Körper an den Strand, genauer gesagt war es Wijk am Zee (paragliding365.com) oder so….. Und dann kam ein Aha-Effekt der seltenen Art: eine Düne soweit das Auge reicht. Der Wind stand direkt an,  das Starten ist ein bisschen tricki, man muss von unten Starten, sprich Flügel aufziehen, und ein paar Meter hochgehen und so schnell wie möglich weg vom Hang, denn es kostet 50 Euronen wenn man erwischt wird oben weg zu starten; die Düne steht unter strengen Naturschutz. Wie man perfekt startet, wurde mir dann von Marco alias „Sultan of Swing" erklärt, und dann gab es nur noch eines: Spaß haben ohne Ende und Kilometer weit Soaren. Die einzigen Luftverwirbelungen, die man spürt, sind die, wenn draußen ein Frachtschiff vorbei fährt. Solche Tage sind selten, habe ich mir sagen lassen, aber dafür umso schöner. Danke Holland und allen, die das Wochenende mit mir verbracht haben und mir Holland gezeigt haben. Ich komme wieder………..