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P1030707.speedflying Thumb COUPE ICARE 08Wie jedes Jahr so auch diesmal war die Vorfreude schon sehr groß auf das Festival in St. Hilaire. Daniel und ich machten uns auf den Weg, diesmal mit 2 Navigationssystemen und siehe da, wir konnten die Fahrzeit im Gegensatz zum letzten Jahr fast halbieren ;-)). Bei einem Hungerstop auf der Hinfahrt wurde eines wieder einmal klar, Französisch ist nicht unsere Sprache und so bestellten wir das, was wir sofort erkannten, Omlett mit Käse ,viel Käse. Das war dann auch für die nächsten Tage unser Hauptnahrungsmittel Käse, denn davon verstehen die Franzosen was. Am Donnerstag wurde der Swingstand fleißig aufgebaut und relaxt.

Trotz einer regnerischen Nacht gab es auch diesesmal wieder eine unendlich lange Autoschlange bis zum Festivalgelände. Danach war es wieder stressig für die Augen, denn an jedem Eck gab es wieder etwas Neues zu sehen. Als die erste Neugier über die neuen Produkte gestillt war, gingen wir zum Verkleidungsfliegen. Und hier will ich mal erwähnen, dass es zu jedem Fliegerleben dazu gehört einmal zu sehen, was hier alles möglich ist. Spektakuläre Starts in den wildesten Kostümen, der berühmte Flug des Tandems mit dem Adler. Der Swift vollführte seine Loopings über unseren Köpfen und ein Drachentrike mit Gänsen am Achterliek. Und zwischendurch purzelten die besten Acropiloten vom Himmel und wir ;-). Da der Wind ,oder war es die Thermik, am Samstag sehr gut war, ich werde aus dem Windsystem da unten nicht wirklich schlau, konnten wir unseren 15er Flash zum ersten Mal öffentlich vorstellen. Nach dem Start gings nur mehr nach oben ;-) und wir zeigten was Swings neuer Kleiner so alles kann. Nur unsere Namen waren für den Kommentator nicht so einfach auszusprechen ;-))
Überhaupt fühlten wir uns sehr wohl unter den Franzosen, da dort das Fliegen mit den kleinen Flächen schon völlig integriert ist, Vol libre. Am Sonntag, dem Tag nach einer lustigen Nacht und der berühmten Party, war viel Wind angesagt und das war das Stichwort für uns.
So gingen wir zum Startplatz, wo ca. 3.000 Zuschauer darauf warteten, dass irgendetwas passiert. Es flog niemand und  laut Auskunft vom Startleiter wehte untem im Tal ein sehr böiger Wind mit 40 – 50 km/h, also Flugverbot. Nach Rücksprache mit der Startleitung holte er seinen Flash raus und war schneller startbereit als so mancher den Helm aufsetzt und stand wahrscheinlich vor dem größten Publikum seines Lebens. Der Spruch "nicht einmal Franzmänner sind in der Luft?" hielt ihn auch nicht ab und Zack war er in der Luft und eröffnete den Sonntag unter großem Applaus. Erst nachher starteten die anderen Speedflyer und Acropiloten.
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