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Ligabewerb

Nach langer, langer abstinez war es letzten Samstag endlich wieder so weit. Ich flog heuer meinen ersten Ligabewerb in Westendorf. Ich hatte keine ahnung wo ich stehe, da ich erst heuer in die offene Klasse aufgestiegen bin.

Major Tom, seines Zeichens auch begnadeter Speedglider, schrieb einen 60km Task aus. "Eigentlich eh nur eine schwule Partie", wie er es selbst nannte. Vom Start weg konnten Klaus, Richi, Gerri und meine Wenigkeit gleich die ersten 30km im Führungspulk von ca. 10 Piloten sehr gut mithalten. Klaus führe das Feld zwischenzeitlich sogar kurz mal an.

Doch dann wurde es interessant. Eine riesige Abschattung nach der zweiten Boje bereitete Kopfzerbrechen. Zudem hatte ich auch noch einen schweren Fehler gemacht und glaubte eigentlich mich irgendwo unter den Letzten zu befinden. Gesehen hab ich auf jeden Fall weit und breit keinen.

Irgendwo in der Abschattung drehten ca. 6-7 Piloten einen Oachkatzlschoaß mit 0.5m/s. Ich parkte mich dort ein und drehte und drehte und drehte. Ihr glaubt gar nicht wie lang das dauert mit 0.5 m/s 100m Höhe zu machen. Unter mir sah ich einige Piloten nach der Reihe ins Verderben fliegen. Hinter mir machte es aber schon wieder auf und ich beschloss einfach hier zu drehen bis die Sonne wieder da ist.

Irgendwann flog ich dann die ca. 2 km weit entfernte Boje an und beim Rückflug pfefferte tatsächlich wieder die Sonne in die Hänge. Schwach aber doch ging es nach oben. An der letzten Boje glaubte ich eigentlich schon so weit hinten zu sein, dass ich nur noch Goal machen wollte.

Von der letzten Boje bis ins Ziel warns noch 9.6 km. Also drehte ich bis in die Unendlichkeit, im nachhinein eine total falsche Entscheidung. Was allerdings mein Glück war, dass ich von der Letzen Boje direkt ins Ziel geflogen bin. Die meisten waren etwas tiefer abgeflogen und drehten einen Hügel davor noch. Ich kam von hinten her voll in den Eisen, was wohl einige sofort schnallten und noch knapp vor mir ins Ziel flogen.

Als ich hinter mir auch noch einen Eichholzer Heli daherkommen sah checkte ich die Lage immer noch nicht. Im Ziel musste ich mal nachfragen ob alle anderen schon zusammengepackt haben. Aber dem war wohl nicht so ich schaffte es tatsächlich als 6ter ins Ziel zu fliegen. Zwei Plätze hinter mir trudelte auch noch Albert mit seinem Serientycoon ein. Das war somit wieder mal ein erfolgreiches Wochende für uns Osttiroler.

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