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Sidestep – Hawaii SuperTrip

A Swing Ravage goes to Oahu, ein Bericht von Tomy und seinen diesjähigen HawaiiTrip, Fotos findet ihr in der Galerie: "Ich habe Jon am Strand kennengelernt. Er ist einer der Kitedesigner für Naishkites und testet hier immer das neue Zeug. Ein Abendessen später wusste ich, dass er auch einer der Paraglide-Piloten ist, die auf Maui einfach nicht den richtigen Spot zum Soaren finden."

Da gibts nur eins: Ab nach Oahu! Wir nahmen die Hawaii Superferry, da es einfach praktisch ist das eigene Auto dabei zu haben und nebenbei noch das ganze Zeug, das wir gar nicht in den Flieger bekommen hätten, mitnehmen konnten. Die Fähre hat erstmals 14.Tage zuvor ihren Dienst aufgenommen und ist unter den Hawaiianern sehr umstritten. Man befürchtet, dass der Drogenhandel zwischen Maui und Oahu erleichtert wird und dadurch die Kriminalität steigt. Die Fähre fuhr auch schon nach Kawaii, mußte dann aber wieder umkehren, da sie von Surfern im Hafen blockiert wurde und somit nicht ihre Route fahren konnte.

Oahu ist kleiner als Maui aber es leben immerhin 80% der Bevölkerung Hawaiis auf der Insel. In Honululu alleine 900.000. Der Wind ist dort immer schwächer als auf Maui und daher perfekt zum Soaren. Die Tradewinds wehen eigentlich jeden Tag. Das Einzige das uns am Boden halten kann ist, dass es einfach zu viel Wind hat. Nach einer 3 stündlichen Überfahrt sind wir gleich nach Makapuu. Der Start war neben einer Stromleitung und 100 m über einer Straße.
Landemöglichkeit wenn man absaufen würde: nur das Wasser. Kein Strand, nur Felsen. Der Wind war aber sehr stark, so dass das mit dem Absaufen kein Thema war. Als wir dann die Nase voll hatten, haben wir dann noch das Nachtleben in Honululu genossen.

Am nächsten Tag sind wir dann nach Coco Crater gefahren. Auch ein gutes Soaringgebiet mit dem beliebtesten und berühmtesten Strand auf Oahu. "Sandy Beach". Da treffen sich hauptsächlich die Locals und bringen Ihre ganze Familie mit zum BBQ direkt am Wasser. Der Strand ist unter anderem auch bekannt da es hier die meisten Verletzten gibt. Und zwar nicht wegen Haien sondern wegen der großen Wellen, die direkt am Strand brechen. Touris, die das nicht kennen und dann hier ein bisschen Bodysurfing versuchen, enden schnell im Sand. Wir haben ca. 30 min bis auf den Gipfel des Kraters gebraucht. Der Wind war nicht so stark wie am Vortag, also ideal zum Paragliden. Ich hatte aber meinen Speedglider mit und wollte versuchen damit hier zu starten. Der Start war sehr steil und ca. 2m vor mir war eine Klippe mit einer ca. 50m vertikalen Wand. Was das Ganze noch erschwerte waren die Büsche, an denen sich immer die Leinen verfingen.

Ich konnte mich nur ca. 10 min auf der Kante halten da der Wind nicht so stark war. Ich kam dann immer tiefer und erreichte schließlich den Landeplatz nicht mehr. Ich entschied mich am Strand zu landen da wo die wenigsten Leute waren. Am Boden kam gleich ein Local der ca. 150 kg auf die Wage brachte auf mich zu und fragte ob ich mich verletzt habe. Ich war aber eh normal gelandet und wusste gar nicht was der von mir wollte. Nach einer kurzen Erklärung was der Unterschied zwischen Paragliden und Speedgliden ist, hat er mich zu seinem BBQ am Strand eingeladen, wo auch seine ganze Familie und Freunde versammelt waren. Alle sehr nett und jeder der Jungs fährt jetzt mit einem " Thermik.net Sticker" auf seinem Truck durch Oahu.

Aloha
 
Tomy Oberrainer

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