
Aber nichts desto trotz war die Ankunft im Alten Lager einem ehemaligen Russischen Militärflugplatz schon etwas besonderes, wenn man bedenkt das wir zuvor über eine Umleitungstrecke hinfinden mussten, noch viel mehr. Aber wir rollten dann doch noch gut gelaunt über das Rollfeld auf dem Flugplatz ein. Nachdem wir unsere Swingflagge gehisst hatten und alle Demoschirme weg waren, stellten wir fest das es clever gewesen wäre unsere Helme früher in die Helmreihe zu legen (so stellt man sich zum Windenschlapp an). Und nach einer "kurzen" Wartezeit von 4 Std. ging es dann los zu einem kleinen Rundflug. Am Sonntag lief es dann anders, wir haben dazu gelernt, und die Helme sofort in der früh in der Helmreihe positioniert, und so kam ich zu richtigen Zeitpunkt bei guter Flachlandthermik in die Luft zu einem 1 sündigem Rundflug, wahrscheinlich wäre für einen geübten Flachlandpiloten mehr drin gewesen. Fazit: Für uns als Bergflieger ist das Alte Lager auf jeden Fall einmal eine Reise Wert. Soviel Platz, so viele Ruinen. Nette Leute Vorort und eine Butterweiche Thermik. Wir fanden es gut.